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Coaching für Eltern psyhisch kranker Kinder
Coaching für Eltern psychisch kranker Kinder
Eltern fällt Abgrenzung schwer
Für Eltern ist es schwer zu erleben, wenn ihre Kinder krank sind. Wenn die eigenen Kinder psychisch erkranken, ist das auch für die Eltern und Angehörigen herausfordernd. Hilflosigkeit und Ratlosigkeit machen sich breit. Da ist die Sorge um das eigene Kind und häufig das „nicht Greifen können der Krankheit“, denn im Gegensatz zu einem Beinbruch ist z.B. eine Depression nicht sichtbar.

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Da sind Unsicherheiten im Umgang mit den Themen Therapie und Medikamente und in der Frage, inwieweit und ob die Krankheit nach außen kommuniziert werden soll. Leider haben psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft noch immer einen anderen Stellenwert als körperliche. Dabei sind Depressionen, Angststörungen, Essstörungen und Suchterkrankungen in unserer Gesellschaft sehr präsent – eben auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Erkrankt ein Kind, ist viel zu organisieren und zu recherchieren und wenn es Geschwisterkinder gibt, geht es auch darum, diesen ebenfalls Aufmerksamkeit zu schenken und den Familienalltag aufrecht zu erhalten. Fragen wie „Inwieweit bin ich mitverantwortlich für die Krankheit?“, „Habe ich zu spät reagiert?“, „Wie kann ich mein Kind am besten unterstützen?“ dominieren mal mehr, mal weniger die Gedanken der Eltern, sind aber bei fast allen Eltern unbewusst vorhanden.
Das ganze Familiensystem
gerät ins Wanken
Häufig rückt das Symptom Krankheit und der/die Erkrankte in den Mittelpunkt des Familiensystems und dominiert dieses unwillentlich! Während die/der Erkrankte in der Regel Therapie bekommt, vernachlässigen Eltern häufig ihre eigenen Bedürfnisse.

Insbesondere Mütter stecken häufig ihre gesamte Energie in die Unterstützung des Kindes und die Aufrechterhaltung der Familie. Aussagen wie „Ich kann mich doch nicht amüsieren, während es meinem Kind schlecht geht.“ oder „Ich bin eine Rabenmutter / ein Rabenvater, wenn ich mich um mich kümmere“, sind weitverbreitet. Ich sage: „Doch! Das können Sie und das sollen Sie sogar!“
Denken Sie auch an sich selbst!
Gerade in einer so herausfordernden und einschneidenden Lebensphase ist es dringend erforderlich, dass Mütter, Väter, Eltern, sich erlauben, die Aufmerksamkeit auch auf ihre eigenen Bedürfnisse zu lenken und sich um sich zu kümmern. „Was brauche ICH im Moment? Womit kann ich MIR jetzt etwas Gutes tun?, Wie kann ich mit meinen Gefühlen umgehen?“, das und viele mehr sind die Fragen, die Angehörige sich immer wieder bewusst stellen müssen.

Da psychische Erkrankungen leider noch immer stigmatisiert sind, sprechen Eltern nur selten über das, was sie erleben und wie sie es erleben. Dazu kommt, dass Eltern sich kaum erlauben, über ihre gesamte Gefühlspalette zu sprechen. Da ist die bedingungslose Liebe, Mitgefühl für das Kind, Sorge und so vieles mehr. Gleichzeitig sind da auch Gefühle wie Wut und Ärger und Gedanken, die die Einschränkung des eigenen Lebens beklagen und Fragen stellen wie „Weshalb muss das jetzt sein?“. Diese Gefühle und Gedanken sind wichtig und absolut nachvollziehbar und auch sie brauchen einen Raum.
Alles darf hier sein
Ein wertfreier und vertrauensvoller Raum, in dem Eltern ungefiltert über ihre Gedanken und Emotionen sprechen können, ist daher eine wertvolle Unterstützung und ein erster wichtiger Schritt in Richtung Selbstfürsorge beziehungsweise Selbstmitgefühl.

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Ich biete Ihnen diesen neutralen und wertfreien Raum, in dem Sie alle Ihre Emotionen und Gedanken frei aussprechen können
in dem Sie sich einfach ausschließlich um sich kümmern
in dem Sie (wieder) Kontakt zu Ihren eigenen Bedürfnissen und Stärken aufnehmen können
in dem Sie Strategien zur eigenen Emotionsregulation erlernen
in dem Sie Ihren Selbst-Wert wieder stärken können
in dem Sie Selbst-Mitgefühl erlernen in dem Sie Strategien, wie Sie mit sich und Ihrer aktuellen Lebenssituation umgehen können.

Erlauben Sie sich, sich um sich selbst zu kümmern und denken Sie daran, dass Sie damit auch Ihrem kranken Kind einen Gefallen tun! Sie ent-LASTen es, in dem Sie etwas für sich tun, denn die/der psychisch Kranke hat sowieso häufig den Eindruck, eine Last zu sein und das Leben der Angehörigen einzuschränken. Wenn Sie sich um Ihre eigene psychische Gesundheit kümmern, profitieren sie selbst davon und können auch nur so weiterhin Unterstützung für Ihr Kind sein!

Tun Sie es für sich und für Ihr Kind!
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Meine Praxis
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